1988

Fotos von der Feier des 25. Priesterjubiläums

2013

unseres Pfarrers Marecik in seiner polnischen Heimat

Gnojnik ist das 2000-Seelendorf in Südpolen, wo Pfarrer Marecik am 29. Mai 1988 seine erste heilige Messe zelebrierte, damals noch in der alten Kirche.

 

Fast auf den Tag genau 25 Jahre später, am 26. Mai 2013, war er wieder in Gnojnik und feierte mit vielen polnischen Landsleuten das Silberne Jubiläum seiner Priesterweihe.

 

Die Festmesse fand in der vor 4 Jahren neu erbauten Kirche von Gnojnik statt, die der Muttergottes von Fatima geweiht ist.

 

Nach dem feierlichen Einzug nahm die Eucharistiefeier zum Dreifaltigkeitssonntag ihren üblichen Verlauf.

Jugendliche aus der Gemeinde sangen die Antwort auf die erste Lesung:

 

"Herr, unser Herrscher, wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde."

 

"In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. ..."

Dominikanerpriester Wladislaw Zabkowski, ein Freund unseres Pfarrers, liest das Evangelium vom Dreifaltigkeitssonntag.

 

 

Die Predigt hielt der ehemalige Professor unseres Pfarrers, Stanislaw Jurek.

 

Unter anderem verwies er dabei auf den Ausspruch des hl. Pfarrers von Ars:

 

«Lasst eine Ortschaft 20 Jahre lang ohne Priester, und die Menschen werden die Tiere anbeten!»

Am Altar konzelebrierte er mit Pfarrer Marecik, ebenso wie der bereits erwähnte Dominikanerpriester Wladislaw Zabkowski (links) und der Pfarrer von Gnojnik (rechts).

Weitere Fotos dieser Heiligen Messe hat Ernst Steppan in der folgenden Dia-Schau zusammengestellt und am 09.06.13 auf YOUTUBE veröffentlicht.

Nach der Messe gratulierten viele unserem Pfarrer zu seinem Jubiläum.

Es wurden ihm Blumen und andere Geschenke überreicht.

 

 

 

Eine besondere Freude war es, dass auch die Eltern von Pfarrer Marecik unter den Besuchern der Heiligen Messe sein konnten.

 

Sie ließen sich anschließend dankbar und zu recht auch etwas stolz auf ihren Sohn mit ihm vor dem Altar der Kirche fotografieren.

Auch die übrigen Familienmitglieder wollten natürlich nicht auf einem Foto fehlen, das sie noch lange an diesen besonderen Tag erinnern soll.

 

 

 

 

Sogar das jüngste Familienmitglied, die kleine Natalie, die Nichte unseres Pfarrers, ließ es sich nicht nehmen ihrem Onkel zu gratulieren.

 

 

 

Die Feuerwehr von Gnojnik, deren Vertreter unserem Pfarrer ebenfalls ein Geschenk überreicht hatten, war dann der Ort, an den Pfarrer Marecik seine zahlreichen Gäste zum gemütlichen Teil der Jubiläumsfeier eingeladen hatte.

 

 

 

 

 

 

 

 

Fleißige Helferinnen und Helfer hatten zuvor alle nötigen Vorbereitungen getroffen, die zum guten Gelingen des Festes erforderlich waren.

Während der Feier gab es mancherlei Begegnungen.

Auf dem folgenden Foto sieht man Bronislaw Marecik im Kreise seiner ehemaligen Klassenkameraden aus der Grundschule.

Bei gutem Essen und Trinken, bei Musik und Tanz verging die Zeit wie im Fluge und schon bald musste Pfarrer Marecik die polnische Heimat wieder verlassen, denn in Deutschland wartet nun - wie immer - eine Menge Arbeit auf ihn.

 

Doch es bleibt ihm und allen Gästen die Erinnerung an eine schöne Feier, die einen bedeutsamen Anlass hatte, nämlich, wie im Festsaal mit aus Blüten gestalteten polnischen Lettern zu lesen war:

 

"25 Jahre im Dienst für Gott."

Und abschließend noch eine Dia-Schau mit weiteren Fotos, die Pfarrer Marecik von der Jubiläumsfeier in Gnojnik mitgebracht hat - ebenfalls von Ernst Steppan zusammengestellt und auf YOUTUBE am 05.06.13 veröffentlicht.